Haltungsvorschriften Reptilien und Amphibien

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Die in Zoohandlungen verkauften Reptilien und Amphibien sind i. d. R. hier nicht heimisch, dass heißt sie haben besondere klimatische Ansprüche. Die Haltung solch exotischer Tiere bedarf einer vorherigen intensiven Information. Neben spezifischen Terrariengrößen und Strukturierungen ist oft eine sehr gezielte Klimasteuerungen notwendig. Neben der Temperatur, bei der häufig auch Tag- und Nachtschwankungen berücksichtigt werden müssen, spielen Luftfeuchtigkeit und die Beleuchtung mit bestimmten Lichtwellenlängen eine große Rolle. 
Häufig kommen in der Reptilienhaltung Fütterungsfehler vor. Während z. B. einige Echsen nur mit Insekten gefüttert werden können, ist dies bei anderen Arten falsch. Probleme entstehen auch durch eine fehlende oder falsche Berücksichtigung des Calcium-Phosphorverhältnisses.
Deshalb müssen vor dem Kauf eines Reptils oder Amphibiums Kenntnisse über die Biologie der betreffenden Art und die sich daraus ergebenden Haltungsanforderungen erworben, sowie

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ein Terrarium für seine artgemäße Haltung vorbereitet werden.
Nachstehend sind tierschutzrechtliche Mindestanforderungen für die Reptilienhaltung aufgeführt. Das Gutachten soll und kann das Studium entsprechender Fachliteratur nicht ersetzen und ist als alleinige Quelle für den Erwerb von Wissen über die Reptilienhaltung nicht geeignet. Arten, die der fachlich informierte (sachkundige) Anfänger halten kann oder die nur der Spezialist halten soll, sind im Gutachten besonders gekennzeichnet. Alle nicht oder als "nur für den Spezialisten geeignet" gekennzeichneten Arten sowie alle Chamäleons eignen sich nicht für den Einstieg in die Reptilienhaltung.
Dem Erwerb von nationalen Nachzuchten ist grundsätzlich der Vorzug vor Wildfängen zu geben.

Gutachten zur Haltung von Reptilien

Der Fachdienst Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung ist nicht der richtige Ansprechpartner in Fragen der Artenschutzbestimmungen.
Diese sind bei der unteren Naturschutzbehörde des Kreises Herzogtum Lauenburg zu erfragen: