im Kreis Herzogtum Lauenburg
Was wir tun
Wir sind dort unterwegs, wo Jugendliche ihre Zeit verbringen – an Bahnhöfen, in Parks oder auf Plätzen. Unser Ziel: Jugendliche in schwierigen Lebenslagen direkt erreichen, zuhören, unterstützen, begleiten. Wir bauen Vertrauen auf, vermitteln Hilfen und bieten konkrete Unterstützung – z. B. bei Problemen mit Schule, Arbeit, Familie oder Drogen.
Wie wir arbeiten
Unsere Arbeit beginnt dort, wo Jugendliche leben – im öffentlichen Raum. Wir hören zu, ohne zu bewerten, und begegnen jungen Menschen mit Respekt und Offenheit. Grundlage ist eine verlässliche Beziehung auf Augenhöhe. Mit viel Flexibilität, Kreativität und Fachwissen reagieren wir auf akute Krisen, vermitteln bei Konflikten, begleiten zu Terminen oder organisieren Projekte – immer orientiert an den Bedürfnissen der Jugendlichen.
Alle unsere Streetworker unterliegen einer strikten Schweigepflicht. Anfragen über junge Menschen, die zu uns kommen, werden nicht beantwortet. Das gilt ohne Ausnahme, auch bei Anfragen von Eltern, Ämtern und Behörden oder Polizei.
Wer kann zu uns kommen
Unsere Türen stehen allen Jugendlichen und jungen Menschen (bis 27 Jahre) offen, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden – egal ob wegen Schulproblemen, Sucht, Gewalt, familiären Konflikten oder einfach, weil sie jemanden zum Reden brauchen. Wir bieten Hilfe ohne Zwang, auf Augenhöhe und mit Respekt – anonym, freiwillig und parteilich im Sinne der Jugendlichen.
Was wir uns wünschen
Wir wünschen uns, dass kein junger Mensch verloren geht – dass jeder eine Chance bekommt, sich zu entfalten, gehört zu werden und Hilfe zu erhalten. Dafür brauchen wir langfristige Unterstützung, verlässliche Strukturen und eine Gesellschaft, die auch schwierige Lebensrealitäten anerkennt und mitgestaltet, anstatt sie zu ignorieren.