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Gewalt gegen Frauen

Aktuelles

Zehn Jahre Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" - eine bundesweite Rund-um-die Uhr-Beratung

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Seit  zehn Jahren gibt es nun bereits die Bundesweite Rufnummer für die Beratung von Frauen, die von Gewalt betroffen sind.
Doch Gewalt gegen Frauen ist nach wie vor ein Thema. Alle sind aufgefordert hinzuschauen und gegen Gewalt an Frauen und Mädchen aktiv zu werden.
Seit Juni 2023 gilt nun europaweit die neue Nummer des Hilfetelefons 116 016.
Unter dieser Nummer bekommen gewaltbetroffene Frauen in 15 Ländern Europas Hilfe. 22 EU-Staaten, die Schweiz und die Europäische Kommission unterstützen das Vorhaben einer europaweit einheitlichen Nummer, unter der das jeweilige nationale Hilfetelefon erreichbar ist.

Die bisherige Nummer 08000 116 016 bleibt für Anrufende aus allen deutschen Telefon- und Mobilfunknetzen für mindestens ein Jahr parallel bestehen.



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Handzeichen: Hilfe – Häusliche Gewalt!
Unser Hilfsangebot ist schon ziemlich gut aufgestellt. Nur wie können Frau auf ihre Not aufmerksam machen, wenn sie ständig beobachtet und kontrolliert werden?

Es gibt ein nonverbale Handzeichen, mit dem Frauen auf Fälle häuslicher Gewalt aufmerksam machen können.

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Dazu können Frau nun eine Handzeichenfolge nutzen,
wie sie auf dem Bild zu sehen ist.
Es ist wichtig, dass viele dieses Handzeichen kennen
- also gern verbreiten!




Weitere Möglichkeiten um Hilfe zu bitten:

  • Gehen Sie in eine Apotheke und sagen Sie „Maske 19". Dann wird die Polizei gerufen.
  • Täuschen Sie einen Arzt-Termin vor.
  • Wählen Sie eine der bundesweiten Notfallnummern. Die Liste finden Sie gleich hier auf dieser Seite.

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Kriminalstatistik des Bundesministeriums des Innern und für Heimat zu häuslicher Gewalt 2022:
Die Zahl der Opfer von Häuslicher Gewalt lag im Jahr 2022 bei 240.547 Opfern und ist damit um 8,5 Prozent im Vergleich zum Jahr 2021 gestiegen. Das zeigt das neue umfassende Lagebild, das heute von Bundesinnenministerin Nancy Faeser, Bundesfamilienministerin Lisa Paus und dem Präsidenten des Bundeskriminalamtes, Holger Münch, in Berlin vorgestellt wurde. So beginnt die Pressemitteilung am 11.7.2023.
https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2023/07/lagebild-hg.html

Der komplette Bericht zum Download:
https://www.bmi.bund.de/SiteGlobals/Forms/suche/publikationssuche-formular.html?resourceId=9390256&input_=9390272&pageLocale=de&templateQueryString=kriminalstatistik&submit.x=0&submit.y=0

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Notfallnummern/Hilfetelefone:

Wenn Sie Hilfe benötigen, nicht mehr weiterwissen oder sich über Ihre Situation austauschen wollen, wenden Sie sich an folgende Nummern oder an die Online- Beratungsangebote.

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 Hilfetelefone (bundesweit)



und Kontaktdaten der Gleichstellungsbeauftragten und Hilfetelefone im Kreis Herzogtum Lauenburg

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 Hilfetelefon (kreisweit)

 



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Survival-Kit für Männer unter Druck
Unter den besonderen Bedingungen im Zuge der Corona-Krise kommt es vermehrt zu häuslicher Gewalt.
Hier Tipps für Männer, die für alle Menschen hilfreich sind, die schnell unter Anspannung leiden.
Corona-Krise: Survival-Kit für Männer unter Druck

"Nummer gegen Gewalt", die Männer und Frauen davor bewahren soll, selbst gewalttätig zu werden.
Es gibt nun auch eine"Nummer gegen Gewalt", die Männer und Frauen davor bewahren soll, selbst gewalttätig zu werden.
Unter der Telefonnummer 0431 260 976 48 werden Betroffenen Beratungsangebote (z.B. Therapien oder Tätertrainings) vermittelt.
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Pressemitteilungen, Veröffentlichungen, Offene Briefe ...

Gesetz regelt Kostenübernahme der Spurensicherung bei sexualisierter Gewalt

Die Kosten einer vertraulichen Spurensicherung bei Verdacht auf sexualisierte Gewalt werden künftig von den Krankenkassen erstattet. Grundlage dafür ist das Gesetz für den Schutz vor Masern und zur Stärkung der Impfprävention, das am 14. November 2019 vom Bundestag beschlossen wurde. Das Gesetz schränkt außerdem die Werbung für Schönheitsoperationen ein.
Mit dem Gesetz wird die frühzeitige Beweissicherung bei Verdacht auf Vergewaltigung oder sexuellen Missbrauch verbessert. Menschen, die zum Beispiel Opfer einer Vergewaltigung geworden sind, können somit vertraulich eine Ärztin oder einen Arzt, ein Krankenhaus oder eine darauf spezialisierte Einrichtung aufsuchen und Spuren sicherstellen lassen, bevor sie sich an die Polizei wenden. Diese Leistungen können mit den Krankenkassen abgerechnet werden, ohne dass die untersuchte Person von der Krankenkasse identifiziert werden kann.
Außerdem wird Werbung für Schönheitsoperationen, die sich überwiegend oder ausschließlich an Kinder und Jugendliche richtet, verboten. Das betrifft auch Werbung in sozialen Netzwerken. Das Gesetz tritt am 1. März 2020 in Kraft. Es bedarf nicht der Zustimmung des Bundesrates.

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NO STALK APP:

Mit der von der Weißer Ring Stiftung entwickelten App zur direkten und schnellen Dokumentation von Stalkinghandlungen (Fotos, Videos, SMS, Whats-App, Sprachnachrichten, ...) auf dem Smartphone, werden Betroffene darin unterstützt, juristisch erfolgreich gegen Stalker vorgehen zu können. Die App besteht neben dem Dokumentationsmodul auch aus einem Informationsmodul sowie einem Notfallbutton und einer Helpline.
hier: der Link direkt zur App mit allen Informationen und einem Erklärvideo.

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Schutzbrief gegen weibliche Genitalverstümmelung hier