Regionalkonferenz zur Offenen Jugendarbeit

Der Kreis Herzogtum Lauenburg organisiert für die Kreise Segeberg, Stormarn und der Stadt Lübeck mit Unterstützung des Jugendministeriums in Kiel und dem Netzwerk der Offenen Kinder- und Jugendarbeit die erste von vier Regionalkonferenzen in Schleswig Holstein. Am 02. Juni 2015, ab 17.00 Uhr werden Professorin Melanie Groß (Fachhochschule Kiel) und Professor Peter Ulrich Wendt (Hochschule, Magdeburg) über den „Kommunaler Mehrwert Offener Kinder- und Jugendarbeit“ referieren.

Vertreterinnen und Vertretern aus der Politik und Verwaltung sind eingeladen, mit den Fachleuten aus der offenen Jugendarbeit ins Gespräch zu kommen.

Was die „offene Jugendarbeit“ für ein Gemeinwesen zu leisten imstande ist, wird in einer Podiumsdiskussion erörtert. Frank Düwel (Regisseur, Produzent und Pädagoge) und im Kreis bekannt als Intendant des „Kultursommers am Kanal“ wird die Konferenz moderieren und begrüßt

• Andreas Thiede, Bürgermeister in Lauenburg/Elbe,
• Björn Warmer, Bürgermeister in Reinbek,
• zwei Jugendliche aus dem Umfeld der offenen Jugendarbeit

im Podium.

Kleine Aktionen von Jugendlichen werden die Veranstaltung auflockern. Auch das soll dazu beitragen, auf der Regionalkonferenz ein Bild zu vermitteln, was in den zahlreichen Einrichtungen der offenen Jugendarbeit von den Kolleginnen und Kollegen tagtäglich geleistet wird. Offene Jugendarbeit ist Bildungsarbeit und erreicht die jungen Menschen auf anderen Wegen als in der Schule. Hier treffen sich Jugendliche und können ihren eigenen Interessen nachgehen. Sie werden von den Fachkräften ernst genommen, begleitet und unterstützt. Die Beziehungsarbeit in den Jugendtreffs bereichert die Lebenswelt der jungen Mitbürger und das Zusammenleben in der Gemeinde.

Die Regionalkonferenz in Schwarzenbek bildet den Auftakt für drei folgende Veranstaltungen in diesem Jahr für den Bereich Ostküste, Westküste und nördliches Schleswig Holstein.

Sie sind herzlichst eingeladen, mit uns den Mehrwert der Offenen Kinder- und Jugendarbeit zu diskutieren und Perspektiven zu entwickeln. Alle Aktiven der OKJA hätten große Freude über eine möglichst zahlreiche Teilnahme von jugendpolitischen Entscheidungsträgern aus Politik und Verwaltung.

Anmeldungen sind erwünscht bei