Inhalt
Datum: 24.01.2013

Neuer Beirat für Naturschutz des Kreises traf sich zur ersten Sitzung

Der Beirat für Naturschutz des Kreises Herzogtum Lauenburg trat heute, 24.01.2013, zu seiner ersten Sitzung in der Amtsperiode 2013 bis 2018 zusammen.
 
In der nichtöffentlichen Sitzung wurde Thomas Neumann (WWF), Breitenfelde zum Vorsitzenden und damit auch zum Kreisnaturschutzbeauftragen wiedergewählt. Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden erneut Karl-Heinz Weber (NABU), Siebeneichen, und Karl Bartels (Schutzgemeinschaft Deutscher Wald), Klempau gewählt.


 
Weiter gehören dem Naturschutzbeirat an:

  • Barbara Denker (NABU, Botanischer Verein zu Hamburg ), Witzeeze,
  • Andreas Hagge (Natur Plus e. V Panten), Duvensee,
  • Helmut Knust (NABU, Heimatbund und Geschichtsverein), Geesthacht,
  • Holger Siemers (Arbeitsgruppe Fledermausschutz, Vereinigte Umweltfreunde) Gudow,
  • Wolfgang Ziegler (Verein für Naturwissenschaftliche Heimatforschung zu Hamburg e. V.), Rondeshagen.

Ausgeschieden sind die langjährigen Mitglieder im Beirat für Naturschutz im Kreis Herzogtum Lauenburg Rudolf Stübinger, Bälau, und Wolfgang Weber, Steinhorst. Stübinger gehörte dem Beirat für Naturschutz über 25 Jahre an, außerdem war er rund zehn Jahre ehrenamtliches Mitglied im Naturschutzdienst. Wolfgang Weber arbeitete mit Unterbrechung zehn Jahre im Beirat für Naturschutz mit. Leider konnte Wolfgang Weber aus gesundheitlichen Gründen an der Sitzung nicht teilnehmen. Erstmalig gehört Holger Siemers von den Vereinigten Umweltfreunden Gudow dem Gremium an.
 
Rechtsgrundlage für die Bildung des Beirates für Naturschutz ist § 44 Landesnaturschutzgesetz in Verbindung mit der Naturschutzbeiratssatzung  Die oder der Kreisbeauftragte und der Beirat haben die untere Naturschutzbehörde in wichtigen Angelegenheiten des Naturschutzes zu unterstützen und fachlich zu beraten. Zu diesem Zweck sind sie rechtzeitig zu unterrichten. Sie können Maßnahmen des Naturschutzes anregen und sind auf Verlangen zu hören; sie sind in allen Fällen zu beteiligen, in denen auch Naturschutzvereinigungen beteiligt werden. Die oder der Kreisbeauftragte unterstützt die untere Naturschutzbehörde und vermittelt zwischen der Behörde und Bürgerinnen und Bürgern. Die Kreisbeauftragten für Naturschutz und die Mitglieder sind ehrenamtlich tätig.