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Datum: 04.10.2017

Kreis beauftragt AWO mit dem Gesundheitsprojekt MiMi

Die Kreiskoordinierungsstellen für die integrationsorientierte Aufnahme von geflüchteten Menschen (KosiA) hat die AWO Interkulturell beauftragt bis zu 10 Informationsveranstaltungen im Rahmen des Gesundheitsprojektes "Mit Migranten für Migranten - Interkulturelle Gesundheitslotsen in Schleswig-Holstein " (MiMi-Schleswig-Holstein) kreisweit in den Städten, Ämtern und Gemeinden durchzuführen. „Ziel ist es, mehrsprachige und kultur-sensible Gesundheitsförderung und Prävention für Migrant*innen anzubieten“, so Andreas Bockholt von der KosiA.

Die AWO Interkulturell hat dazu zwei engagierte Migrat*innen zu interkulturelle Gesundheitslots*innen ausbilden lassen, um jetzt im Anschluss daran, die in den Kommunen lebenden Menschen mit Migrationshintergrund in den Muttersprachen Farsi und Arabisch über das deutsche Gesundheitssystem zu informieren. „Des weiteren werden auch weitere Themen der Gesundheitsförderung und Prävention im Mittelpunkt der Infoveranstaltungen stehen“, erläutert Andreas Bockholt die weiteren Projektinhalte.

Interessierte Städte, Ämter und Gemeinden können sich an die Koordinatorin der AWO Interkulturell Ricarda Heil unter ricarda.heil@awo-sh wenden, um Termine vor Ort zu vereinbaren.

Mit Unterstützung der ausgebildeten Gesundheitslots*innen wird die Eigenverantwortung von Migrant*innen für ihre Gesundheit gestärkt und damit die „gesunde Integration“ von Menschen mit Migrationshintergrund im Kreis Herzogtum Lauenburg unterstützt.