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Datum: 18.06.2015

Anti-Mobbing-Berater geschult

Der Kreis Herzogtum Lauenburg hat in Kooperation mit dem Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein IQSH,

der Integrierten Beratungsstelle des Diakonischen Werkes und dem Schulamt 19 Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter aus neun Schulen ausgebildet. Ziele dieser Qualifikation zum Anti-Mobbing-Berater an Schulen waren die Bildung von „Tandems“ aus Lehrkraft und Schulsozialarbeit, die Vermittlung von Grundlagen und die Vertiefung von Methoden und Strategien. So wurde eine Veranstaltung gezielt zum Thema Cybermobbing durchgeführt und in zwei weiteren Veranstaltungen wurden die Methoden „No-Blame-Approach“ und „Farsta“ vorgestellt und trainiert.

Das IQSH hat mit den engagierten Referenten Isabell Brandes, Daniela Völkel und Frank Böhmke seine besten Kräfte in den Kreis geschickt. Die letzte Veranstaltung dieser fünfteiligen Reihe, die im Februar begonnen hat, fand am 16.6.15 statt. Dr. Ulf Kassebaum vom Diakonischen Werk führte in die kollegiale Beratung als Methode ein und gemeinsam mit Ole Märtens, erzieherischer Kinder- und Jugendschutz, wurde ein Netzwerk geplant. Damit sollen künftig die Akteure gegen Mobbing an Schulen besser im Kreis vernetzt werden, Fortbildungen auf Bedürfnisse abgestimmt werden und ein fachlicher Austausch stattfinden.

Dr. Ulf Kassebaum und Ole Märtens überreichten den Teilnehmern Ihre Teilnahmeurkunden und freuten sich darauf, die Teilnehmer in den nächsten Vernetzungstreffen und weiteren Fortbildungen wieder zu sehen.