Quelle im Kreisarchiv Ratzeburg
Der Kaiser reitet ins Feld!
Im Kreml zu Moskau
Klingeln die Glocken, starren die Priester
Gräßlich erschrocken.
Stammeln die Priester,
Rufen und locken
Gottes Segen zu blutiger Schuld.
Ängstlich geborgen in schützenden Mauern
Zittert der Zar.
Wimmernd die Glocke ins Ohr ihm gellt:
Es reitet der Kaiser, der Kaiser ins Feld!
Im Elysee ein leises Laufen,
Leises Getuschel an Tür und Tor:
> Monsiuer le président, il dort! < –
Da naht ein wild erregter Haufen,
Die Marseillaise dringt schrillend empor –
> Le président, il dort, il dort! < –
Doch plötzlich dringt mit eilenden Schritten
Mitten durch den brüllenden Chor
Ein Bote –, > Mais, il dort – il dort! <
Doch er klopft und schellt und klopft und schellt,
Daß hämmernd es in die Ohren gellt:
Es reitet der Kaiser, der Kaiser ins Feld!
Zu Windsor im Schlosse ist tiefe Nacht.
Da sitzt der King und wacht und wacht.
Trägt sein Gesicht nicht des Zaren Bild?
Was birgt er so ängstlich, so furchtsam wild
Das Blatt, das Blatt in seiner Hand,
Das Blatt der Schande von Engeland? –
Da tritt sein Minister leise ein
Und lächelt kühl und lächelt fein
Und klingelt, klingelt mit Geld, mit Geld:
Es reitet der Kaiser, der Kaiser ins Feld!
Horch! – – Ein Signal!
Es rauscht und dröhnt,
In Wäldern laut der Sturmwind stöhnt,
Es schreitet mit Schritten riesengroß
Über die Berge mit Macht und Stoß,
Es klirrt in den Lüften,
Wie Orgelton
Braust es hinauf zum Kaiserthron.
Um Kyffhäuserberge erklang ein Schrei:
Herbei ihr Deutschen, herbei, herbei!
Es dröhnt die Erde, es bebt die Welt:
Der Kaiser, der Kaiser reitet ins Feld!
W. A. Krannhals.
Der Weltkrieg.
Mit der Befriedigung, die eine vollbrachte Arbeit auslöst, legte der Kalenderschreiber im Sommer 1914 die Feder aus der Hand, um das Material zum Druck zu geben; sollte doch, wie es der alljährliche Brauch ist, Anfang August der Kalender erscheinen. Da brach wie ein Orkan der schon Jahre voraus in phantasiereichen Romanen geschilderte, durch die feindliche Nachbarschaft Rußlands und Frankreichs jedem Deutschen nicht unerwartet kommende Weltkrieg aus. Welche Wirkung dieses Ereignis der Weltgeschichte auf unser Volk hatte, ist noch in frischem Gedächtnis unserer Volksgenossen. Alle Parteiunterschiede hörten auf, ein einig Volk von Brüdern, scharte sich das deutsche Volk um seinen Kaiser, seine Fürsten. Staunend sah die Welt, wie sich das Werk der Mobilmachung in Deutschland vollzog, wie nur ein Sinn, ein Gedanke das ganze Volk vom Greise bis zum Knaben, von der Matrone bis zum Schulmädchen beseelte: Wir müssen siegen!
1870 erkämpften sich die deutschen Stämme die Einheit und das Deutsche Reich. Unter diesen Errungenschaften ward unserm Volke eine mehr als vierzigjährige friedliche Epoche beschieden. Eine Zeit des Keimens, des Wachsens, des Erstarkens, des Blühens, des Fruchttragens ohnegleichen; dazu kam eine von Jahr zu Jahr zahlreicher werdende, stetig steigende Bevölkerung. PersönlichsteTatkraft und allgemeine Spannkraft führten zu den großen Leistungen unserer Industrie, zur Hebung des Handels und Verkehrs.
Die geographische Lage unseres Vaterlandes zwischen zwei bedrohlichen, unter sich verbündeten Mächten in Ost und West, zwangen uns, für unsere Sicherheit zu sorgen, unsere Armee, unsere Flotte auszugestalten. Daß dies notwendig war, wissen wir jetzt besser, als wir es je gewußt haben. Aber unser treuer Kaiser hat aus wahrhaftiger Seele den Frieden geliebt. Es ist ein leidenschaflich festgehaltener Lieblingsgedanke des Kaisers gewesen, einst die segensreiche Epoche seiner Regierung als friedliche abzuschließen. Es ist nicht seine, nicht des deutschen Volkes Schuld, wenn es anders gekommen ist.
Der Krieg, den wir führen, ist uns aufgezwungen. Wie man uns die Waffe in die Hand gezwungen hat, das mag jeder aus dem Depeschenwechsel zwischen Kaiser und Zar sowie zwischen dem Kaiser und dem König von England entnehmen. Die Tagespresse hat diese Depeschen im Wortlaute gebracht. Nun aber legen wir die Waffe nicht eher aus der Hand, bis wir unsere Feinde niedergezwungen, die Sicherheit unseres teuren Vaterlandes erkämpft haben.
Wer aber hat diesen Krieg angezettelt? Wer sogar die gelbe Rasse gegen uns gehetzt? – Die uns stamm- und wahlverwandte englische Nation! Voll Neid und Haß sieht sie auf unsern Handel, unsere Kolonien, unsere Flotte. Die Gelegenheit, den Konkurrenten zu erwürgen, hat sie wahrgenommen und uns die Kriegserklärung ins Haus geschickt. So hat denn die Einkreisungspolitik des verstorbenen Königs Eduard VII. von England uns Feinden im Osten, Norden und Westen gegenübergestellt. Doch der heldenhafte Sinn unsers deutschen Volkes äußert sich in einer überwältigenden Einmütigkeit gegenüber der Gefahr und dem Gang der Ereignisse. Die gewaltigen Siege auf den Schlachtfeldern im Osten und Westen, die schon jetzt, Ende August, von den tapfern Truppen aller deutschen Stämme erfochten sind, vertiefen und beseitigen seine Stimmung. Unser Volk fühlt: es mußte so kommen. Mit beispielloser Schnelligkeit sind schon vier Wochen nach der Mobilmachung Ereignisse eingetreten und Erfolge errungen, wie sie die Weltgeschichte bisher nicht aufzuweisen hatte. Es sind Gottes Gerichte, die von Deutschlands tapfern Streitern vollstreckt worden sind, und die deutlich erkennen lassen, daß Gottes Gerechtigkeit nicht den Sieg der Tücke, Falschheit und Bosheit zuläßt.
Wenn der Herr unser Volk aus dieser ungeheuren Prüfung erneuert hervorgehen läßt, werden wir die heilige Aufgabe zu lösen haben, dieser großen Gnade Gottes uns würdig zu erweisen; das öde fruchtlose Parteigezänke, die Feindschaft gegen Kirche und Religion muß endgültig beseitigt sein. Unser Volk hat sich beim Ausbruche des Krieges unter Gottes allmächtige Hand gebeugt und Gott hat sich offenbar zu unserm Volke bekannt. Und wie jetzt der Bauer neben dem Gelehrten, der Sozialist neben dem Bürger, der Prinz neben dem Arbeiter für deutsche Freiheit, für deutsches Familienleben, für germanischen Geist kämpft und blutet, so sollen, wills Gott, im bald wieder hergestellten, ehrenvollen Frieden alle Klassen zusammenstehen für unsern edlen, reichen Nationalbesitz, für innere und äußere Güter, die dem allgemeinen Fortschritt und Aufstieg der Menschheit dienstbar sind.
Und es wird am deutschen Wesen
Noch einmal die Welt genesen!
R. H.
Vorwärts, aufwärts den Blick.
Krieg! Wie ein Posaunenstoß hallt es über die Lande des Erdenrundes – dieses furchtbare Wort. Kein Schloß, keine Hütte, nicht hoch, nicht niedrig, kein Mann, keine Frau, nicht Greis, nicht Kind – niemand, den dies grause Wort heut nicht bis ins innerste Mark gepackt und erschüttert hätte. Aber gepackt und erschüttert nicht nur, nein, auch gehoben, hoch über uns selbst erhoben hat schauriger Ernst uns.
Bange Wochen liegen hinter uns. Jeder Tag gebar eine neue Niedertracht, die züngelnd ihr Haupt gen Deutschland erhob. Feind auf Feind erstand. Von dem königmordenden Serben zum lügnerischen Russen, vom rachgierigen Franzen zum vertierten Belgier, vom hinterlistigen, goldgierigen Engländer zum wegelagernden Japaner. Aber je mehr Feinde, je mehr wuchs nur der Mut uns. Nun gerade! Nun erst recht den Kopf hoch! Hei, wie das Vertrauen schwoll – lawinenartig. Sieh dort unsere Jungmannschaft, wie sie zu Millionen freiwillig sich zu den Waffen drängt, sieh doch den Familienvater; auch ihm ist selbstverständlich, mit seinem Leib Frau und Kind, Hof und Heim zu decken. Tausend Aufgaben, aber Millionen Kräfte, sie zu töten. Der Kaiser rief, und alle, alle kamen. Germania reckt sich. Woher sie nur alle kamen? Ein Volk, das sich so erhebt, ein Volk, das so Armeen aus der Erde stampft, ist unbesiegbar. Vorwärts den Blick!
Klug und bis ins kleinste ist alles vorbedacht. Staunend stehen wir vor diesem gewaltigen Aufmarsch, der Millionen von Ost nach West, von Nord nach Süd wälzt. Da ist kein Tasten und Schwanken. Wie der Gang der Zeit, unverrückbar und sicher schreitet alles dahin. Das löst Staunen, weckt Vertrauen. Und kommt einmal Mißgeschick im wechselnden Kriegsglück, wir vertrauen dennoch. Nicht bange, nein groß ist die Zeit und tapfer. Und wie das alles klappt. Nur vorwärts, die vaterlandschützende Brust dem Feinde entgegen! Nun stehen sie an der Grenze, jeder an dem längst vorbedachten Posten. Der Sturm bricht los, hageldicht und wuchtig laufen deutsche Hiebe. Von Sieg zu Sieg. In wenigen Wochen Taten, wie sie die Weltgeschichte noch nicht sah. Und immer drängen sie vorwärts, diese Tapferen. So etwas vom Marschall Vorwärts steckt doch in jedem dieser Braven. Ja, vorwärts den Blick, den Feind zu vernichten.
Ein Gottesgericht ist es, so schaurig, wie noch keins über die Erde dahinging, ein Gottesgericht auch für unser Volk. Wie wir im täglichen Streite doch dahinlebten! Kannten wir uns noch – ein Stand den andern? Klasse erhob sich gegen Klasse. Das Brudergefühl schwand dahin. Und nun? Wie ein Mann stehen alle, alle zusammen, füreinander. Zusammengeschweißt durch gemeinsame Not, durch dasselbe Vaterlandsgefühl, einheitlich, brüderlich, geschlossen, pflichtergeben, gerecht, tapfer, aufrecht hoch erhoben über den Tagesstreit der Jahre, der wie Spreu im Winde dahinstob, nimmt unser Volk dies Gottesgericht auf sich. Innerlich geläutert steht es ein Riese da. Heilig ernst ist seine Stimmung – Altarstimmung. Auch die daheim zu jedem Opfer gern bereit. Die Stein und Arndt, die Fichte und Schleiermacher, die Bismarck und Moltke, sie können ihr Volk nicht anders haben wollen. Es ist wert der Väter und Großväter von 1870 und 1813. Wir wissen, wir fühlen es, ein solches Volk ist unbesiegbar. Vorwärts, nur immer vorwärts den Blick – und aufwärts!
Wie fein und gemein sie doch alles eingefädelt hatten! Seit Jahren war der räuberische Überfall geplant. Unsere Friedensliebe, Michels Treuherzigkeit, des Kaisers ritterliche Gesinnung, das alles war in die Rechnung eingestellt. Wir wissen es jetzt. Heuchlerische Friedensworte in aller Munde, doch Herz und Wille in den Banden der Kriegsfurie. Und diese Niedertracht sollte siegen? Mit meuchlerischem Königsmord begann das Spiel. Russische Lüge setzte es fort, französischer Rachsucht schier die Zeit gekommen, und dem perfiden Albion war’s nach seines eigenen Ministers Worten eine Schande, von der englischer Name sich nie reinigen könne, wenn es nicht mitmache. Du stolzes England, schäme dich! Das älteste Kulturvolk Europas an der Seite der Königsmörder und falscher Asiaten, ja schäme dich, du stolzes England.
Und solche Feinde sollten siegen?
Sie neideten uns unsere Tüchtigkeit, unsere Existenz. Nicht um Weib und Kind nur, um Haus und Hof, nicht um Kaiser und Reich nur geht der Streit. Deutsche Geschichte, deutscher Name, deutsche Kultur, das ganze Volk soll verschwinden vom Erdball. Das gilt’s! Sein oder Nichtsein. Das fühlt unser Volk, das macht Helden aus jedem. Gerecht und heilig ist uns dieser Kampf, wie gerecht und heilig nur je noch ein Kampf war; und deshalb siegen wir. Auch das fühlt unser Volk. Daher die Wut, der furor teutonicus – der Schrecken des Erdenrunds – daher diese Ruhe, dieser Ernst, dieser tiefe, sittliche Ernst. Es ist die Macht des Gottvertrauens, es ist ein Stück Ewigkeitswert, der uns die Flinte in die Hand, den Säbel in die Faust drückt, der Wut und Begeisterung heilig und rein uns ins Herz preßt, der Helden gebiert und immer wieder Helden, der die Braven vorwärts treibt, nur vorwärts. Es ist der Blick nach oben.
Ja, ein Gottesgericht ist angebrochen, ein Gottesgericht über die Feinde ringsum. Und unser Volk ist der Vollstrecker eines heiligen Willens. Wohl sind der Feinde eine gewaltige Zahl. Aber, der der Welten Lauf lenket, ist auch Herr der waffenstrotzenden Heere, ist auch Herr des Sieges. Mit dir, o Gott, wollen wir Taten tun. Gott mit uns Aufwärts den Blick!
Lasset eure Herzen schlagen zu Gott
Und eure Fäuste auf den Feind!
Sieg auf Sieg.
Es ist eine Lust, als Deutscher zu leben: Schlag auf Schlag, Sieg an Sieg! Auf das erbauliche Vorspiel der Erstürmung von Lüttich und der Erfolge von Mülhausen und Lagarde ist ein Völkersieg in der ersten mehrtägigen Riesenschlacht bei Metz gefolgt. Dann kam die Kunde zweier siegreichen Hauptschlachten bei Longwy nördlich von Metz und bei Neuscháteau im südlichen Belgien, sowie die Eroberung von Namur und Longwy. Hieran schlossen sich an die Niederlagen der englischen Truppen bei Maubeuge, von 8 französischen und belgischen Armeekorps zwischen Sambre, Namur und Maas sowie neue große militärische Erfolge vor Antwerpen, im Elsaß und in Lothringen gegen 10 Armeekorps. Siege erringt unser Heer so groß, so verheißungsvoll, daß solche Waffenerfolge in so rascher Aufeinderfolge in der Geschichte aller Zeiten fast ohnegleichen dastehen. Es klingt fast zu bescheiden, über die ersten für uns siegreichen Zusammenstöße nie gesehener gewaltiger Völkerheere schlicht zu sagen: Alles klappt; alles geht gut! So gut wie in den ruhmreichen Augusttagen von 1870. Neu erstehen deutsches Heldentum und deutsche Herrlichkeit.
Das Deutsche Reich hat seine Feuerprobe bestanden. Alle deutschen Stämme haben mit Blut und Eisen die deutsche Einheit neu gefestigt. Im Siege wehn und grüßen die Fahnen der Preußen und der Bayern, der Württemberger und der Sachsen, der Badenser und der Hessen. Ein Wittelsbacher Prinz hat als großer Heerführer und Heersieger den ersten Lorbeer gewonnen. Die Kunde der Schlacht bei Metz preist als Sieger den Kronprinzen von Bayern. Mit dem darauf folgenden Siege bei Longwy bleibt immerdar der Name des deutschen Kronprinzen verknüpft. Die dritte der deutschen Armeen führte bei Neufcháteau in der südbelgischen Provinz Luxemburg Herzog Albrecht von Württemberg zum Siege. Und die übrigen Armeen eilen unter den Generalobersten v. Kluck, v. Bülow, Freiherrn v. Hausen und v. Heeringen von Sieg zu Sieg vor. Und Generaloberst v. Hindenburg hat in der Schlacht bei Tannenberg in Ostpreußen fast 100 000 Russen gefangen genommen. Unsere wackeren Bundesgenossen, die Oesterreicher schlagen die Russen in einer Schlacht nach der andern. Erwiesen ist nun, was das deutsche Volk mit allen seinen Fürsten und Führern vom ersten Mobilmachungstage an in heiligem Vertrauen geglaubt und gehofft hat, daß uns der Sieg gehört, nur uns gehören kann. Denn mit uns zogen ins Feld die reine, gerechte, vaterländische Begeisterung, die unüberwindliche Kriegstüchtigkeit und die felsenfeste Siegeszuversicht. Drüben, in unsrer Feinde Reihen, standen Niedertracht und Tücke, Verlogenheit und Schwindel. Wir zählen aber gleich nach des Krieges Anfang so viele der sichern Siege, haben bereits so reiche Beute an Gefangenen und Geschützen, daß selbst das unverschämte Übermaß der Lügen, die unsre Feinde ringsum über uns und unsre Armeen zu verbreiten trachten, nicht standhalten kann. Durch den dichten und dicken Nebeldunst der erlogenen Nachrichten unsrer Feinde muß strahlen die Sonne des Sieges drinnen, die uns leuchtet. Eine Freude ist es, daß die Engländer auch bereits Anteil an den deutschen Hieben haben, daß sie auf dem Kriegsschauplatze angetreten sind und davongejagt wurden. Paris ist in Sicht. Die französische Regierung ist nach Bordeaux geflohen.
Als Deutscher zu leben, fürwahr das ist heute eine Lust. Das Leben jedes einzelnen Deutschen empfängt jetzt den höchsten Vollgehalt, indem es vaterländischen Wert erhält und geweiht wird, für das Vaterland dahingegeben zu werden. „Kein schönrer Tod auf dieser Welt, als wer auf grüner Heide fällt!“ Zum Heil für das deutsche Vaterland. Dankbar und stolz grüßt Deutschland seine tapfern Söhne!
„Lauenburgs Söhne, die für das Vaterland gefallen“. (1914 – 1918 )
Die Namen und Zahlen der Gefallenen und Vermissten für die einzelnen Orte im Kreis Herzogtum Lauenburg wurden dem Lauenburgischen Haushaltungskalender für das Jahr 1921 entnommen. Der dort veröffentlichte Bericht basiert auf den damals angestellten amtlichen Ermittlungen. Bei den hier Genannten wurde nicht zwischen Gefallenen und Vermissten unterschieden.
Zu beachten ist, dass sich die Aufzählung auf die Grenzen des im Jahr 1921 gültigen Kreisgebietes beziehen - man also keine Angaben zu den lübschen und mecklenburgischen Enklaven findet, wozu etwa Mannhagen, die Domhalbinsel Ratzeburg, Behlendorf oder Nusse zählten, ebenso nicht zu Geesthacht, das wie die genannten Orte erst durch das Großhamburggesetz von 1937 lauenburgisch wurde. Außerdem sucht man die ehemals mecklenburgischen Gemeinden Bäk, Römnitz, Mechow und Ziethen vergeblich, die erst im November 1945 aufgrund des Barber-Lyaschenlo-Abkommens lauenburgisch wurden – dafür findet man aber die Namen der Gefallenen der damals lauenburgischen Gemeinden um Lassahn östlich des Schaalsees. Die hier aufgeführten Namen entsprechen also genau den Grenzen des Kreises Herzogtum Lauenburg während der Zeit des 1. Weltkrieges zwischen 1914 und 1918.
Begonnen wird mit den drei Städten Ratzeburg, Mölln und Lauenburg, erst dann folgen in alphabetischer Reihenfolge die weiteren lauenburgischen Orte.
Ratzeburg (127 Gefallene):
Friedrich Ankerholdt, Heinrich Ankerholdt, Heinrich Bauer, Johann Baumann, Hans Bebensee, Karl Becker, Paul Beckmann, Walther Beckmann, Karl Beuck, Wilhelm Beuck, Walther Bohn, Hugo Bohn, Karl Bollow, Siegfried Briese, Paul Brüggmann, Karl Brunnenberg, Friedrich Burmester, Joachim Burmester, Carl Cobobus, Wilhelm Cobubus, Klaudius Dreeßen, Fritz Drews, Ludwig Dohrendorf, Emil Eggers, Emil Ehlers, Johann Engelau, Hermann Fick, Heinrich Froh, von Gersdorf, August Glamann, Wilhelm Erzombae, Emil Haacks, Wilhelm Hansemann, Johann Hardekopf, Karl Hausfeldt, Otto Heidtmann, Franz Heine, August Heißner, Wilhelm Holst, Arthur Hußy, Hermann Isernhagen, Ernst Junge, Heinrich Kähler, Hermann Kähler, Hermann Kähler, Karl Kähler, Fritz Karlau, Walther Kistenmacher, Gotthardt Klausa, Ernst Koltze, Ferdinand Koop, Wilhelm Koop, Paul Küchenmeister, Willi Lange, Walther Langhans, Paul Lattke, Wilhelm Lehmitz, Friedrich Lehmitz, Johann Lehsau, Heinrich Lübow, Alfred Lütt, Karl Magdeburg, Otto Marwitz, Ernst Möller, Heinrich Möller Paul Möller, Hans Mollenhauer, Walther Mollenhauer, Siegfried Müller, Wolfgang von der Oelsnitz, Karl Päpke, Leopold Pechaschek, Johann Peters, Karl Peters, Helmuth Piehl, Ludwig Piep, Ludwig Pommerenke, Heinrich Prösch, Karl Prösch, Richard Raabe, Ludwig Reinboth, Walther Reinboth, Franz Reißner, Rudolf Rodaß, Fritz Röhr, Hermann Rohwedder, Hans Rosenberg, Gustav Rowlien, Paul Rowlien, Karl Rummel, Walther Seidler, Ernst Soltau, Harro Soltau, Friedrich Sommer, Walther Scheidling, Friedrich Schindler, Waldemar Schindler, Paul Schmidt, Richard Schröder, Hans Schümann, Paul Schwarz, Willi Schwasta, Konrad Spangenberg, Erich von Sperber, Heinrich Stapelfeldt, Hans Steffen, Walther Steffen, Josef Steinebach, Walter Steinebach, Ernst Strunk, Karl Thieme, Walther Timm, Karl Timmermann, Wilhelm Tittscher, Johann Tönnensee, Heinrich Voigt, Willi Voß, Georg Warnke, Walther Wieben, Johann Wietfeldt, Heinrich Willich, Paul Wilkenhöner, Hans Winkelmann, Karl Winkelmann, Johann Witt, Johann Wohlfahrt, Hans Zillt
Mölln (201 Gefallene):
Otto Ahlreep, Otto Albrecht, Lorenz Amberg, Nils Anderson, August Appel, Heinrich Appel, Heinrich Baarck, Rudolf Bätke, Franz Barnaschinski, Johann Barnaschinski, Heinrich Bansee, Andreas Behrens, Andreas Bestmann, Siegfried Bestmann, Willy Bethien, Walther Brandt, Paul Brüggemann, Otto Brügmann, Ludwig Bruhns, Bruns, Otto Bubert, Franz Buck, Franz Burgdorff, Gottfried Burmester, Karl Burmester, Karl Busekist, Johann Caven, Willy Cordts, Oskar Dannenberg, Hugo Davids, Otto Dechow, Johann Dettmann, Ernst Dieckelmann, Friedrich Dierssen, Gustav Diestel, Robert Döbbert, Heinrich Dreier, Karl Drude, Gustav Dunkelmann, Johann Edler, Johann Ehlers, Gustav Eigenwillig, Arend Eilts, Ernst Evers, Wilhelm Fischer, Joachim Feddern, Hans Flindt, Karl Förster, Friedrich Frohriep, Erich Frahm, Leonhard Frahm, Heinrich Frank, Johann Frank, Wilhelm Frank, Karl Freese, Wilhelm Früchtnicht, Otto Gehen, Karl Gienke, Herbert Glamann, Alexander Gothmann, Karl Gothmann, Hans Gräper, Heinrich Gräper, Hugo Gräper, Max Grothmann, Otto Hagen, Hermann Hamester, Adolf Hartkop, Hans Hartkop, Heinrich Harbarg, Ludwig Hasenkamp, Christian Haß, Ernst Haushahn, Karl Hering, Wilhelm Heitmann, Wilhelm Hohnsbehn, Emil Holzki, Hermann Hennemann, Karl Hühn, Heinrich Jacobsen, Wilhelm Janecke, Wilhelm Jenkel, Adolf Jensen, Max Jespersen, Fritz Jöhrens, Willy John, Hans Karll, Alfred Kirstein, Ludwig Klagas, Gustav Klatt, Reinhold Klatt, August Knickrehm, Joachim Körting, Hans Koop, Heinrich Koop, Adolf Koops, Friedrich Kost, Otto Kraus, Karl Krüger, Friedrich Krienke, Paul Kruse, Friedrich Külls, Adolf Landahl, Johann Landau, Fritz Lange, Fritz Langhans, Otto Lau, Otto Lehsow, Hermann Lemcke, Gerhard von der Lippe, Heinrich Litzenroth, Karl Magerstedt, Karl Martens, Wilhelm Martens, August Matern, Hugo Mau, Wilhelm Meyer, Wilhelm Meins, Andreas Mecklenburg, Hermann Meyer, Richard Meyhold, Otto Mewes, Detlef Michelsen, Ferdinand Michelsen, Bruno Minerski, Paul Möhle, Albert Möller, Hans Möller, August Müthel, Hugo Müthel, Heinrich Müthling, Karl Nehls, Fritz Nettelbeck, Johann Niemann, Ernst Nolte, Max Öhmichen, Wilhelm Ohle, Erich Oetken, Hermann Parbs, Karl Parbs, Franz Paulun, August Philipp, Herbert Plügge, Heinrich Pöhls, Fritz Pollehn, Heinrich Poppenhusen, Theodor Prien, Ludwig Pusback, Dr. Otto Ramin, Fritz Rath, Hugo Redöhl, Otto Reimers, Wilhelm Rohde, Karl Rohwedder, Kurt Rolfien, Ernst Seeler, Heinrich Seemann, Hermann Seemann, Hans Siemers, Ernst Sievers, Ernst Simon, Karl Simon, Karl Svenson, Fritz Schlie, Dr. Paul Schlie, Adolf Schmidt, Heinrich Schmidt, Kurt Schmidt, Karl Schneider, Karl Schröder, Walther Schröder, Karl Schulz, Otto Schulz, Helmut Schwarz, Werner Schumacher, Walther Schuppenhauer, Hugo Städing, Karl Stolle, Wilhelm Storm, Ernst Thielsen, Bruno Thöl, Willy Thoke, Otto Tralau, Karl Utesch, Karl Vorrath, Otto Wegener, Friedrich Weidemeyer, Ludwig Weidemeyer, Karl Wenk, August Wiegand, Heinrich Wilken, Johann Winterberg, Heinrich Wischer, Karl Wöbke, August Wulff, Hermann Zacharias, Otto Zange, Victor Zimmermann
Lauenburg/Elbe (172 Gefallene):
Fritz Ahlert, Hermann Ahrens, Friedrich Anthöfer, Ludwig Anthöfer, Adolf Bade, Heinrich Basedau, August Beek, Robert Beutin, Walter Bielefeldt, Ernst Biermann, Karl Biermann, Ernst Bollhorn, Heinrich Bollhorn, Rudolph Bollhorn, Friedrich Brandt, Walter Brandt, Friedrich-Wilhelm Buddenberg, Paul Bullhorn, Ludwig Burmester, Max Burmester, Theodor Burmester, Theodor Burmester, Johann Carlson, Heinrich Conrads, Otto Conrads, Otto Crawaak, Hermann Dammeran, Johann Diercks, A.J. Düffert, Hermann Dührkopp, Otto Ebers, Otto Ebers, Otto Ehlers, Henry Elvers, Heinrich Engehausen, Friedrich Fehlhaber , Dr. Werner Fehlhaber, Karl Fischer, Wilhelm Fischer, Wilhelm Flindt, Erwin Freystatzky, Ludwig Freystatzky, Ernst Fick, Friedrich Gellert, Hermann Gellert, Hermann Glandin, Wilhelm Goldberg, Heinrich Growe, Otto Grimm, Gustav Grotkast, Hans Gustävel, Hugo Haake, Hermann Hadeler, Karl Hagedorn, Hinrich Hagemann, Heinrich Hagen, Wilhelm Hagen, Franz Hambek, Rudolf Hartkopf, Hans Heidelmann, O.T.H. von der Heyde, Wilhelm Hildebrandt, Heinrich Hoffmann, Gottfried Holst, August Horstmann, Paul Jankowski, Karl Jansen, Ernst Juchter, Robert Juchter, Wilhelm Juhls, Erich Kanow, Hermann Kipp, J.W.H. Klockmann, Rudolf Klockmann, Adolf Klüßmann, Walter Köhler, August Körting, Karl Konau, Heinrich Koop, Wilhelm Koop, Franz Koops, Karl Koops, Johann Kühl, Paul Kühl, Oswald Kurr, Wilhelm Kwiczinski, C.F.A. Lange, Reinhard Lange, Otto Lesage, Wilhelm Löhning, Heinrich Loose, Johann Lucas, Georg Ludwig, Karl Lübke, Otto Lüthjens, Robert Lütjens, Hermann Lüthje, Erdmann Martens, Karl Martens, Maximilian Martens, Alfred Martin, Hans Marwedel, Claus Mehrkens, Adolf Meinke, Heinrich Meincke, Wilhelm Mencke, Erich Meyer, Franz Meyer, Otto Meyer, Richard Meyer, Franz Mindorf, Hermann Möller, Hermann Möller, Hugo Nack, Albrecht Nennert, August Nowak, Johann Ohlfen, Ludwig Otte, Ernst Otto, Adolf Pehmüller, Otto Pemüller, Johann Peters, Otto Peters, H.E.Th. Petersen, Otto Petersen, Hugo Pritzkuleit, Walter Pritzkuleit, Paul Reuter, Theodor Reuter, Georg Riepe, Robert Riese, Emil Rohwerder, Friedrich Rohwerder, August Rüger, Max Ruhfert, Ludwig Rump, Wilhelm Rump, Ludwig Sonder, Hermann Sasse, Wilhelm Schack, Friedrich Scharnberg, Wilhelm Scharnberg, Otto Schernbek, LudwigSchmalfeldt, Otto Schmalfeldt, Karl Schulze, Erich Siemers, Hans Soltau, Ludwig Soltau, Arn.Stahmer, H.F.J. Stehr, Johann Stehr, Theodor Stein, Richard Stöhlke, Hermann Stolte, Paul Stolte, Willi Struwe, Heinrich Timmermann, RobertTüxen, Gustav Wacker, Karl Wahrenburg, Wilhelm Wedemann, Otto Wickhorst, Albert Wiesenthal, Friedrich Wilhelm, Helmuth Wilhelm, Paul Wilhelm, Max Witt, Wilhelm Witt, Georg Witte, Johann Wübbenhorst, Otto Wünsch
Altmölln (11 Gefallene):
Walter Burmester, Johann Dettmann, Karl Engel, Karl Gothmann, Heinrich Klockmann, Otto Klockmann, Wilhelm Klockmann, Heinrich Lübcke, Wilhelm Möller, Heinrich Röhrs, Johann Winterberg
Anker (5 Gefallene):
Heinrich Fischer, Ernst Lembke, Heinrich Lembke, Heinrich Persson, Johann Stamer
Aumühle (26 Gefallene):
Fritz Burmester, Herbert Dreyer, Richard Eckelmann, Friedrich Eggers, Otto Fehlandt, Johann Flügger, Johann Fischer, Hermann Hüllmann, Edmund Jacobsen, Otto Jäckel, Ernst Johannisson, Hugo Johannisson, Georg Kisselbach, Franz Koops, Erwin Lange, Heinrich Lühr, Wilhelm Möller, Heinrich Ohlrogge, Heinrich Piehl, Walter Reimers, Karl Richardt, Willy Richardt, Arthur Rohde, Hans Scharnberg, Richard Thode, Willy Werner
Bartelsdorf (6 Gefallene):
Heinrich Heitmann, Otto Kersten, Julius Krack, Franz Krahn, Otto Schütt, Friedrich Sevecke
Basedow (7 Gefallene):
Heinrich Burmeister, Otto Ehlers, August Hedder, Johann Niebuhr, Franz Pehmöller, Wilhelm Schack, Wilhelm Vick
Gemeinde und Gut Basthorst (9 Gefallene):
Heinrich Blohm, Franz Glunz, Otto Glunz, Wilhelm Glunz, H.H.W. Krenke, J.H.F. Meier, O.H.K. Meister, Karl Wilhelm Schubert, Heinrich Wulf
Bälau (5 Gefallene):
Wilhelm Benn, Joachim Damm, Heinrich Hillmer, Heinrich Prüßmann, Heinrich Schröder
Bergrade (2 Gefallene):
August Flögel, Ernst Funck
Besenhorst (51 Gefallene):
Johann Ahlers, Hubert Ahrens, Hermann Baak, Fritz David, Ludwig Dudziak, Adolf Gebert, Josef Gozelczak, Emil Gulinski, Walter Frentz, Adolf Fuhrmeister, Emil Haberland, Wilhelm Hartmann, Rudolf Hille, Franz Jackwert, Richard Jacobs, Michael Jankowiak, Wilhelm Jonsson, Franz Kajezyk, Ludolf Knust, Heinrich Koop, Johann Krause, Andreas Krysicki, Heinrich Mamay, August Mindt, Thomas Nowak, Wilhelm Nünge, Gustav Piehl, Wilhelm Pilarski, Wilhelm Prahl, August Pries, Friedrich Radzuhn, Paul Schmeling, Hans Schwartz Ludwig Slonina, Willy Soltau, Paul Stille, Eduard Strauer, Anton Telega, MartinTelega, Ernst Timm, Heinrich Uhrbrook, Robert Wermuth, Johann Wyrwinski, Josef Wyrwinski, Martin Wyrwinski, Adolf Zielke
Besenthal (8 Gefallene):
Hans Gothmann, Johann Gothmann, Heinrich Grader, Heinrich Lüneburg, Johann Lüneburg, Heinrich Mahnke, Franz Müthel, Paul Schult
Gemeinde und Gut Bliestorf (14 Gefallene):
Johann Aue, Heinrich Derlin, Hans Galey, August Hormann, Felix Jurga, Heinrich Körting, Martin Luckmann, Ernst Nupnau, Johann Nupnau, Hans Parbs, Fritz Preuß, Otto Preuß, Heinrich Rabe, Hermann Wendt
Groß Boden (6 Gefallene):
Heinrich Harms, Otto Petersen, Hans Röhrs, Martin Schnack, Alfred Schnack, Adolf Willhöft
Borstorf (6 Gefallene):
Rudolf Köhn, August Köhn, Hermann Kruse, Heinrich Meyer, Heinrich Peters, Heinrich Wenck
Börnsen (18 Gefallene):
Henry Ahrens, Ernst Brenke, August Dettmann, Paul Fick, Otto Kiehn, Peter König, Hermann Lemm, Adolf Lendt, Wilhelm Lenz, Otto Minte, Wilhelm Papist, Emil Püst, Johann Püst, Heinrich Pusback, Julius Schröder, Wilhelm Soltau, Paul Steffen, Ernst Wöhlke
Breitenfelde (40 Gefallene):
Johann Albers, Hugo Bertelsen, Johann Brügmann, Paul Bruhn, Otto Bruns, Emil Burmester Friedrich Burmester, Wilhelm Bustorf, Joachim Diestel, Ernst Dörwall, Johann Ehlers, Wilhelm Eggers, HansGraeper, Wilhelm Graeper, Gehrken, Heinrich Hardkop, Wilhelm Harten, Franz Heins, Johann Insten, Hans Klockmann, Johann Landahl, Alfred Nehring, Johann Parbs, Heinrich Peemöller, Otto Pielt, Andreas Reimers, Joachim Reimers, Wilhelm Schmaljohann, Joachim Schmaljohann, Johann Schmaljohann, Friedrich Schmidt, Hans Schmidt, Joachim Schmidt, Fritz Schnakenbek, Hans Schulz, Adolf Siemers, Ernst Siemers, Heinrich Siemers, Ernst Simon, Ludwig Wenck
Bröthen (10 Gefallene):
Hans Bruhn, Paul Bruhn, Paul Frank, Karl Gevert, Johann Hocklas, Martin Jarms, Artur Scharnweber, Johannes Scharnweber, Johann Vendsahm, Dietrich Weißmann
Brunsmark (4 Gefallene):
Willi Berchem, Johann Hennings, JohannKeding, Karl Keding
Brunstorf (22 Gefallene):
August Andersen, Willy Andersen, Karl Bornhöft, Rudolf Bornhöft, Heinrich Faclamm, Johann Groff, Ernst Hamester, Otto Hamester, Theodor Homburg, Richard Janutta, Fritz Jenkel, Cai Jensen, Arnold Kiehn, Hans Christian Lau, August Mannshardt, Hermann Müller, Robert Pusch, Adolf Heinrich Rasig, Willy Rosenheimer, Hermann Schäfer, Otto Schumacher, August Stamer
Buchholz (5 Gefallene):
Hans Abel, Fritz Clasen, Wilhelm Pressentin, Fritz Rohweder, Hermann Stooß
Buchhorst (3 Gefallene):
Nicolas Bernhardt, Richard Bernhardt, Karl Dührkoop
Büchen (5 Gefallene):
Paul Burr, Fritz Dähler, Heinrich Kloock, Georg Kowalke, Otto Schmidt
Dahmker (5 Gefallene):
Heinrich Heitmann, J.H.F. Heitmann, W.J.A. Meinberg, Ernst Siemers, Fritz Siemers
Dalldorf (5 Gefallene):
Julius Achtert, Wilhelm Dütsch, Ernst Groth, Paul Penschow, Hermann Perthun
Dargow (4 Gefallene):
Hans Eggert, Rudolf Eggert, Johann Langhans, Emil Steer
Dassendorf (8 Gefallene):
Wilhelm Block, Franz Burmester, Arthur Dassau, Arno Haase, Karl Mertz, G.F.L. Prast, Fritz Rantzsch, Hermann Schapitz
Düneberg (6 Gefallene):
Hans Buhrsinski, Ernst Flohr, Theodor Kott, Hermann Scheel, Karl Staiger, Paul Staiger
Duvensee (20 Gefallene):
Johann Brandt, Ernst Brügmann, Gottfried Dürkop, Ernst Grell, Gustav Grell, Willi Grell, Rudolf Grube, Johann Haack, August Höltig, Heinrich Köbke, Ernst Meier, Franz Meier, Heinrich Niemann, Julius Peters, Emil Röhrs, Joachim Rockstroh, Johann Sietz, Wilhelm Stoltenberg, Hans Wieckström, Hans Willers
Einhaus (1 Gefallener):
Otto Rehbein
Elmenhorst (3 Gefallene):
Johann Heymann, Hermann Kröger, Karl Siemers
Escheburg (16 Gefallene):
Heinrich Dammert, Johann Edler, Otto Edler, Emil Gieß, Paul Hamann, Hermann Heyer, Johann Jensen, Ernst Koop, Rudolf Koop, Franz Lüdemann, Julius Möller, Heinrich Rathje, Hermann Rathje, Johann Rieckmann, Gustav Wohltorf, Richard Wohltorf
Fitzen (6 Gefallene):
Heinrich Knust, Ernst Lüneburg, Hans Lüneburg, Joachim Ohlrogge, Otto Scharnweber, Hans Schröder
Franzdorf (6 Gefallene):
Hans Fokuhl, Wilhelm Gatermann, August Hack, Heinrich Köster, August Pöhls, August Witten
Franzhagen (5 Gefallene):
Hugo Burmester, Karl Burmester, Paul Burmester, Johann Lüdemann, Otto Lüdemann
Friedrichsruh (27 Gefallene):
Hans Barkmann, Ernst Bunke, Hugo Ellermann, Otto Fehlandt, Gustav Glunz, Wilhelm Glunz, Martin Hinz, Georg Kiesselbach, August Mannshardt, Otto Minte, Willy Pinnow, Robert Pusch, Johann Rönnpage, Arthur Rohde, Joachim Schliemann, August Schomann, Heinrich Schulz, Heinrich Schulz, Hermann Schulz, Friedrich Sevecke, Adolf Skibba, Karl Skibba, Adolf Stamer, August Stamer, Rudolf Stamer, Franz Steffens, Eduard Thies
Fuhlenhagen (7 Gefallene):
Karl Heymann, Heinrich Loß, Otto Loß, Otto Schmidt, Adolf Siemers, Karl Siemers, Ludwig Stahmer
Göldenitz (10 Gefallene):
Heinrich Dahmke, Wilhelm Johannsen, Heinrich Kröger, August Meier, Otto Meier, Hans Pleikis, Wilhelm Schütt, Wilhelm Sterly, Heinrich Wegner, Ernst Wilde
Grabau (3 Gefallene):
Paul Otto Jäger, Ernst Langhans, Otto Langhans
Grambek (11 Gefallene):
Hugo Brauer, Reinhold Brauer, Albert Dahlheim, Karl Dahlheim, Otto Dahlheim, Christoph Eggert, Franz Eggert, Ernst Knigge, Wilhelm Knigge, August Prehn, Christoph Siemers
Grinau (5 Gefallene):
Friedrich Bentin, Fritz Jabs, Otto Prösch, Johann Wulf, Johann Wullner
Groß Berkenthin (13 Gefallene):
Hans Clasen, Wilhelm Dohrendorf, Johann Gräper, Carl Hack, Carl Hack, Georg Hack, Johann Hack, Wilhelm Höpner, Rudolf Kistner, Otto Laatz, J.R.F. Lewitz, Friedrich Stölting, Ernst Thoren
Groß Disnack (2 Gefallene):
Johann Ascheberg, Paul Rehbein
Groß Grönau (15 Gefallene):
Henry Bach, Ewald Bonitz, Heinrich Burmester, Johann Burmester, Hans Dahl, Heinrich Ditscher, Hermann Ditscher, Paul Höhne, Karl Karstens, Ernst Möller, Heinrich Niemann, Rudolf Niemann, Heinrich Poch, Gustav Sager, Hans Törner
Groß Klinkrade (15 Gefallene):
August Aue, Heinrich Derlin, Johann Dohrendorf, Heinrich Flögel, Hans Fokuhl, Ernst Funck, Wilhelm Funck, Rudolf Grot, Franz Jessen, Ludwig Meier, Hans Pantelmann, Johann Stoffers, Johann Witte, Karl Witten
Groß Pampau (4 Gefallene):
Rudolf Bäthker, Emil Scharnweber, Ernst Scharnweber, Albert Syekercki,
Groß Sarau (7 Gefallene):
Robert Ascheberg, Wilhelm Jürs, Heinrich Möller, Paul Reedwisch, Heinrich Röper, Karl Schmidt, Wilhelm Schmidt
Gemeinde und Gut Groß Schenkenberg (5 Gefallene):
Gustav Appel, Franz Cieborski, Johann Iwe, Hermann Karstens, Alfred Riege
Grove (11 Gefallene):
Otto Ahrendt, Franz Blühdorn, Hermann Facklamm, Johann Facklamm, Otto Löding, Karl Meins, Ernst Piel, Fritz Schmidt, Walter Schmidt, Heinrich Tödt, Gustav Carl Weidig
Grünhof-Tesperhude (30 Gefallene):
Heinrich Boldt, Hermann Bugdalle, Heinrich Fischer, Emil Grell, Max Grosse, August Haker, Johann Harders, Paul Harders, Wilhelm Jakob, August Körten, Bernhard Körten, Rudolf Lyngbye, Ernst Nörring, Otto Saeger, Fritz Schmalfeld, Franz Schmidt, Friedrich Schmidt, Heinrich Schmidt, Willy Schmidt, Johann Schultz, Fritz Schur, Hermann Schwarz, Richard Steer, Hugo Thomas, Karl Toewe, Fritz Trost, Adolf Wichmann, Balthasar Wichmann, Ernst Wichmann, Johann Zayac
Gut Grünhof (5 Gefallene):
Gustav Bahr, Hugo Bahr, Friedrich Dansauer, Ludwig Dansauer, Paul Dansauer
Gemeinde und Gut Gudow (23 Gefallene):
Wilhelm Beckmann, Ernst Brumm, Karl Brumm, Otto Brumm, Friedrich von Bülow, August Edler, August Frank, Hermann Gnaust, Heinrich Grader, Willi Greßmann, Otto Holtz, Otto Horstmann, Franz Klockmann, Ernst Langhans, Paul Lesker, Richard Löding, Hans Möller, Willi Niemann, Wilhelm Ohde, Wilhelm Rehr, Ernst Sahlmann, Fritz Schmidt, Richard Seyer
Gemeinde und Gut Gülzow (34 Gefallene):
Otto Berling, Wilhelm Bleich, Otto Brackmann, Wilhelm Brumm, Franz Bull, Friedrich Clausen, Wilhelm Darges, Karl Dauer, Karl Dauer, August Dracke, Karl Eggers, Martin Friedburg, Heinrich Gößler, Heinrich Gößler, Otto Gößler, Georg Herbst, Karl Kahlert, Hugo Kiehn, Otto Löwe, Hermann Martens, Ludwig Meier, Heinrich Milhan, Wilhelm Möller, Wilhelm Möller, Heinrich Ohlandt, Hermann Reuter, August Schepper, Johann Schütt, Hermann Schütt, Paul Steffen, Wilhelm Christoph Tiedemann, Otto Weber, Wilhelm Wöhl
Güster (10 Gefallene):
August Burmester, Otto Fick, Karl Holst, Wilhelm Langhans, August Meier, Josef Mooshuber, Otto Schütt, Wladislaus Skernewitz, Artur Trapke, Paul Zimmermann
Goldensee (8 Gefallene):
Emil Baars, Wilhelm Bollow, Richard Clasen, Heinrich Fischer, Johann Horstmann, Hans Lembcke, Fritz Plehwe, Fritz Rothländer
Groß Thurow (4 Gefallene):
Paul Dettmann, Bernhard Holst, Wilhelm Meiburg, Johann Paetow
Groß Weeden (8 Gefallene):
Johann Burmester, A. Degetow, Fitz Giese, Ernst Knobloch, Rudolf Leveke, August Steinke, Wilhelm Steinke, Hermann Voß
Groß Zecher (11 Gefallene):
Adolf Borchert, Heinrich Hamann, Wilhelm Hamann, Hans Klatt, Johann Langhans, Fritz Lemmermann, R. Löhmann, Gustav Muszak, Johann Pusback, Ernst Schmidt, Martin Wille
Hakendorf (5 Gefallene):
Heinrich Bruhn, August Havemann, Alfred Schmidt, Martin Schmidt, Rudolf Schmidt
Hamfelde (5 Gefallene):
Johann Denker, Hermann Glunz, Johann Glunz, Heinrich Heitmann, Friedrich Lübcke
Hamwarde (11 Gefallene):
Wilhelm Ditz, Karl Ecker, Hermann Hinsch, Hugo Hinsch, Fritz Lebahn, Emil Meins, Willy Piel, Heinrich Röper, Hubert Twesten, Hermann Wichmann, Johann Wichmann
Havekost (7 Gefallene):
August Behlau, Heinrich Brügmann, Hermann Eickhoff, Karl Freitag, Heinrich Hintze, Adolf Schlottmann, Hermann Schlottmann
Hohenhorn (7 Gefallene):
Richard Baumann, Julius Frank, Wilhelm Harders, Wilhelm Kachur, Adolf Meier, Wilhelm Ritter, Alfred Urbrook
Hollenbek (26 Gefallene):
Franz Banaszcynski, Johann Banszcynski, Franz Burmester, Franz Daene, Heinrich Daene, Ernst Dettmer, Henry Eggerstedt, Johann Eickhoff, August Godeffroy, Ernst Hennemann, Hermann Hennemann, Friedrich Köster, Wilhelm Krüger, Wilhelm Langhans, Fritz Möller, Heinrich Niemann, Ernst Ohlhöft, Paul Oldag, Heinrich Rumpf, Wilhelm Rumpf, Friedrich Scharnweber, Otto Scharnweber, Julius Schmidt, Fritz Schwarz, Heinrich Tretau, Carl Vokuhl
Hornbek (6 Gefallene):
Albin Eckardt, Friedrich Lindemeyer, August Penschow, Heinrich Reimers, Helmuth Speetzen, Heinrich Wessendorf
Hornstorf (4 Gefallene):
Heinrich Kropp, Johann Reedwisch, Joachim Wulf, Johann Wulf
Juliusburg (8 Gefallene):
Heinrich Basedow, Johann Heinrich Karl Gebhardt, Johann Haack, Johann Harders, Adolf Lüdemann, Fritz Niebuhr, Friedrich Scheer, Adolf Schütt
Kankelau (1 Gefallener):
Theodor Böttcher
Kasseburg (8 Gefallene):
Franz Bubert, Heinrich Meyer, Johan Meyer, Rudolf Meyer, Wilhelm Pielck, Heinrich Schmidt, Wilhelm Schrader, Wilhelm Steffens
Gemeinde und Gut Kastorf (18 Gefallene):
Hermann Behrens, Joachim Burmester, Heinrich Eggert, Hugo Eggert, Joachim Eggert, Wilhelm Fey, Wilhelm Fokuhl, Heinrich Gatermann, Wilhelm Groth, August Hillers, Adolf Jessen, Johann Koop, August Langbehn, Ernst Langbehn, Emil Mohr, Gustav Muuß, Rudolf Röhrs, Ino Stolterfoth
Kählstorf (1 Gefallener):
Hans Scharunge
Gemeinde und Gut Kittlitz (12 Gefallene):
Richard Dobbertin, Wilhelm Iserhot, Hermann Kabel, Wilhelm Kähler, Friedrich Langhans, Otto Lucht, Johann Mager, Wilhelm Möller, Karl Müthling, Heinrich Nath, Joachim Nath, Wilhelm Piep
Klein Berkenthin (9 Gefallene):
Karl Burmester, Alfred Kahns, Heinrich Koop, Wilhelm Koop, Otto Rath, Friedrich Schultz, Carl Steffen, Heinrich Trost, Johann Wittler
Klein Disnack (4 Gefallene):
Wilhelm Diestel, Franz Kuboszek, Reimer Mohr, Wilhelm Schwarz
Klein Klinkrade (2 Gefallene):
Willi Martens, Ferdinand Stamer
Klein Pampau (6 Gefallene):
Richard Allner, Paul Burmester, Hermann Hahn, Ernst Krüger, August Market, Paul Stephan
Klein Sarau (2 Gefallene):
Johann Geerds, Ernst Urbrock
Klein Thurow (2 Gefallene):
Otto Bartels, Hermann Möller
Klein Zecher (4 Gefallene):
Robert Bratke, Johann Greve, Georg Koop, Wilhelm Zander
Gemeinde und Gut Klempau (5 Gefallene):
Wilhelm Baumann, Heinrich Krakow, Richard Müller, Wilhelm Olsson, Hans Wiese
Koberg (15 Gefallene):
Hermann Barg, E. Flindt, Richard Hufenbach, August Kock, Johann Lübcke, Hermann Martens, Wilhelm Niebuhr, Hermann Peters, Heinrich Pöhls, Heinrich Scherner, Heinrich Schmidt, Fritz Stamer, August Tretau, Hardwig Wenck, Hermann Wenck
Köthel (5 Gefallene):
August Ehlers, Heinrich Scharnberg, Johann Scharnberg, Joachim Stahmer, Heinrich Stapelfeldt
Kogel (5 Gefallene):
Karl Bielefeld, Ernst Keding, Friedrich Koop, Ferdinand Lehmitz, Johann Sandberg
Kollow (13 Gefallene):
Otto Wilhelm Heinrich Brügmann, Heinrich Burmester, August Ebert, Helmut Harms, Heinrich Harms, Willy Harms, Paul Harms, Friedrich Höpker, Paul Otto Kittel, Hermann Meinke, Paul Niemann, Heinrich Schwabrow, Hubert Voß
Kröppelsgahen-Fahrendorf (14 Gefallene):
Otto Borchers, Hugo Ellermann, Johann Hamester, Emil Harten, Gustav Hinsch, Willy Hinsch, Ernst Kiehn, Kuno Kröger, Paul Krüger, Hans Landahl, Otto Meyer, Hinrich Meyns, Hermann Müller, Otto Uhrbrook
Krukow (8 Gefallene):
Heinrich Berling, Wilhelm Brackmann, Ludwig Grimm, Alfred Heidmann, Johann Hümpel, Ludwig Hümpel, Otto Hümpel, Otto Schlottmann
Krummesse (6 Gefallene):
Paul Clasen, Friedrich Giese, Franz Kipp, Johann Möller, Richard Sliva, Gustav Wißmann
Krümmel (10 Gefallene):
Martin Goral, Waldemar Jahnke, Johann Jenckel, Wilhelm Jenckel, Albert Möller, Erich Möller, Heinrich Mundt, Otto Peters, Hermann Peters, Ernst Pollin
Krüzen (13 Gefallene):
Emil Brockmüller, Otto Brockmüller, Johann Flindt, Josua Heidtmann, Johann Karlsson, Otto Kiehn, Karl Hermann heinrich Kölln, Johann Peters, Hugo Schumacher, Wilhelm Schumacher, Heinrich Trost, Johann Trost, Johann Wöhl
Kuddewörde (9 Gefallene):
Wilhelm Gaede, Hermann Hüttmann, Otto Peters, Gustav Sievers, Heinrich Stamer, Hermann Stamer, Joachim Stamer, Hermann Timm, Adolf Willers
Gemeinde und Gut Kulpin (6 Gefallene):
Carl Griem, Karl Griem, Ernst Jürs, Hans Martens, Bernhard Prüß, Otto Saager
Kühsen (11 Gefallene):
Otto Brügmann, Franz Burmester, Heinrich Hamester, Hermann Hamester, Ernst Linke, Hermann Linke, Wilhelm Meyer, Alfred Rabe, Johann Schütt, Wilhelm Siemers
Labenz (15 Gefallene):
Heinrich Burmeister, Johann Cruse, Karl Flint, Wilhelm Godehus, August Hormann, Hermann Jureit, Ludwig Koop, Joachim Martens, Karl Rohrdieck, Heinrich Schmidt, August Siemer, Heinrich Siemer, Johann Sparr, Heinrich Stamer, August Tollgreve
Langenlehsten (5 Gefallene):
Willi Bunck, Johann Dehn, Ernst Engel, Heinrich Sahlmann, Michael Wyrwas
Lankau (4 Gefallene):
Hans Broström, Gustav Krampe, Karl Langhein, Karl Ohlrogge
Lanken (6 Gefallene):
Heinrich Berling, Hermann Brüggemann, Adolf Hummer, August Hummer, Heinrich Ohde, Willy Süßenbach
Lanze (3 Gefallene):
Louis Burmester, Heinrich Grimm, Emil Knaack
Lassahn (13 Gefallene):
Ernst Burwieck, Karl Dunkelmann, Heinrich Flottran, Ernst Grabbert, Wilhelm Grabbert, Ernst Kark, Otto Kiekbusch, Otto Koop, Fritz Ohde, Andreas Petersen, Hans Ragge, Otto Stapelfeldt, Heinrich Wäder
Lehmrade (11 Gefallene):
Willi Bohn, Ernst Langhans, Hermann Langhans, Wilhelm Langhans, Johann Lehsau, Franz Möller, Wilhelm Ohle, Heinrich Schmahl, Johann Schult, Heinrich Spiering, Heinrich Stooß
Linau (31 Gefallene):
August Bethien, Otto Busch, Heinrich Brunkhorst, Johann Bruhns, Johann Fischer, Karl Fischer, Heinrich Groth, Gustav Heitmann, Heinrich Hack, Johann Hack, Gustav Kaatz, Karl Kruse, Fritz Martens, Heinrich Martens, Johann Martens, Hugo Maack, Heinrich Meins, Karl Möller, Ernst Näveke, Ernst Näveke, Gustav Näveke, Johann Näveke, Johann Näveke, Otto Näveke, Heinrich Schütt, Otto Sparr, Johann Sülau, Gustav Stamer, Heinrich Steffen, Adolf Thielsen, Karl Wiegert
Lüchow (7 Gefallene):
Hermann Barg, Ernst Bartheidel, Johann Behnke, Heinrich Fürböter, Otto Malchau, Paul Petersen, Hans Wagner
Lütau (25 Gefallene):
Gustav Allers, Hermann Basedau, Adolf Brandt, Hermann Brandt, Hans Böttcher, Walter Böttcher, Friedrich Krützmann, Hugo Köster, Hugo Lühr, Emil Möller, Louis Möller, Richard Möller, Johann Moldenhauer, August Niemann, Heinrich Pape, Johann Pape, Franz Pehmöller, Heinrich Pehmöller, Hermann Pehmöller, Martin Pehmöller, Willy Pehmöller, Heinrich Peters, Johann Sehr, Ernst Stiller, Hinrich Thies
Marienwohlde (5 Gefallene):
Johann Benn, Hermann Ehlers, Karl Huber, Hermann Peters, Hermann Wilms
Möhnsen (7 Gefallene):
H.A.D. Bodien, Franz Heymann, Wilhelm Kiehn, Heinrich Koops, Ernst Schütt, Franz Siemers, August Heinrich Wilhelm Wulf
Mühlenrade (3 Gefallene):
H.R.H. Bischof, Ernst Eggers, Wilhelm Siemers
Gemeinde und Gut Müssen (19 Gefallene):
Paul Böttcher, Karl Bohnhoff, Richard Bruhn, Gustav Feldmann, Hans Gloth, August Hinzmann, E. Edmund Karl Holzki, T.H.W.Krack, Robert Kuhrmann, Paul Lindemann, Ludwig Peeck, Richard Schlottmann, Heinrich Steenbock, Reinhard Steenbock, Adolf Trost, Erich Trost, Paul Walkewitz, Ernst Wenck, Johann Wenck
Gemeinde und Gut Mustin (13 Gefallene):
Friedrich Albrecht, Heinrich Burmester, Wilhelm Dettmann, Hermann Kröger, Otto Kröger, Ernst Leonhardt, Wilhelm Niemann, Johann Schütt, Karl Stamer, Johann Wendlandt, Franz Westphal, Wilhelm Wienk, Adolf Zamzow
Neuvorwerk (8 Gefallene):
Johann Benn, Friedrich Brandt, Wilkin Graf von Bredow, Johann Brumm, Ernst Hahn, Wilhelm Hinz, Hinrich Naeve, Jürgen Naeve
Niendorf A./A. (5 Gefallene):
Heinrich Bruns, Hans Hardekopf, Hans Jürß, Johann Peper, Hans Plate
Gemeinde und Gut Niendorf/St. (13 Gefallene):
Otto Albrecht, Heinrich Berling, Emil Burmester, Georg Bruns, Orro Hillmer, Fritz Kähler, Hans Mollenhauer, August Niemann, Heinrich Niemann, Karl Schmuhl, Fritz Schnackenbeck, Hermann Siemer, Johann Wenck
Pötrau (28 Gefallene):
Heinrich Appel, Johann Bahr, Heinrich Basedau, Wilhelm Basedau, Willy Bramstedt, Eduard Daetz, Karl Dehmel, Hermann Eggert, Alex Erdmann, Paul Jarms, Paul Kniest, Hugo Manshard, Hermann Mindorf, Bruno Möller, Heinrich Möller, Heinrich Owe, Hermann Owe, Johann Owe, Adolf Räth, Friedrich Räth, Dr. Gerhard Rohwedder, Karl Scharnweber, Paul Siemers, Hermann Steffen, Albert Torge, Paul Trost, Arnold Wendt, Karl Zähring
Pogeez (4 Gefallene):
Wilhelm Dahmke, Emil Geerds, Friedrich Henschel, Gustav Schwarz
Rondeshagen (8 Gefallene):
Heinrich Beckmann, Heinrich Fick, Carl Haley, Friedrich Grzywacs, Friedrich Holtz, Fritz Preuß, August Schütt, Heinrich Schwarz
Roseburg (7 Gefallene):
Paul Ansehl, E.H.P. Beetz, Walter Bründel, Friedrich Groth, Otto Heins, Friedrich Heitmann, Richard Lübbert
Rothenbek (3 Gefallene):
Gustav Hüttmann, Heinrich Pahl, Wilhelm Werner
Rothenhausen (14 Gefallene):
Emil Bendfeld, Heinrich Bentfeld, Otto David, Otto Dohrendorf, Heinrich Eggert, Wilhelm Feddern, Willi Haase, Hans Saß, Wilhelm Seidel, Johann Wilhoeft, Ludwig Wilhoeft, Friedrich Wulf, Johann Wulf, Wilhelm Wulf
Sahms (6 Gefallene):
Hans Burmeister, Willy Burmeister, Johann Heinrich Hagemann, Paul Meyer, Friedrich Otte, Ernst Penschow
Salem (11 Gefallene):
Christian Eulers, Ernst Göttig, Helmuth Griepenkerl, Friedrich Kalkmann, Richard Leisner, Ernst Niemann, Johann Peters, Joachim Schmidt, Friedrich Wenck, Georg Wenck, Hermann Wenck
Sandesneben (19 Gefallene):
Johann Aue, Hermann Baade, Hermann Barg, Karl Burmester, Johann Fickbohm, August Fickbohm, Hugo Harms, Johann Heinecke, Hinrich Klinck, Ernst Meyer, Heinrich Möller, Klaus Pöhls, Johann Rundshagen, Ernst Sepke, Heinrich Schott, Fritz Schott, Friedrich Timmermann, Heinrich Voß, Karl Wulf
Sarnekow (2 Gefallene):
Otto Bockholdt, Karl Hacker
Schiphorst (13 Gefallene):
August Barkmann, Max Cruse, Otto Fischer, Bernhard Goden, Ernst Goden, Heinrich Harms, Fritz Kröger, Johann Löding, Karl Lüth, Joachim Piper, Ernst Pöhls, Heinrich Pöhls, Johann Timm
Schmilau (15 Gefallene):
Hans Baumann, Willi Benn, Otto Fischer, Johann Fokuhl, Franz Hartkopf, Heinrich Jürß, Wilhelm Kahns, Franz Krützmann, Johann Lübcke, Franz Rehbein, Heinrich Saager, Hans Schwarz, Hans Vokuhl, Johann Wagner, Johann Wöbs
Schnakenbek (4 Gefallene):
August Baar, Wilhelm Baar, Robert Flume, Johann Gebhardt
Schönberg (23 Gefallene):
Henry Baumann, Hans Brockmöller, Heinrich Brüggmann, Otto Burmester, Friedrich Estermann, Johann Funk, Heinrich Gebhardt, Fritz Haßler, Johann Haßler, Hermann Hoge, Heinrich Löding, Heinrich Löding, Johann Martens, Fritz Meins, Johann Moors, Friedrich Nävecke, Johann Pantelmann, August Pöhls, Eggert Ruge, Eduard Scharnberg, Otto Scharnberg, August Stamer, Heinrich Stamer
Schulendorf (3 Gefallene):
Hans Braasch, Adolf Burmester, Paul Adolf Carl Dreyer
Schürensöhlen (9 Gefallene):
Otto Hildebrand, Heinrich Koopmann, Johann Kroll, Ferdinand Meins, Hugo Meins, Otto Sparr, Heinrich Steffen, Julius Weigel, Heinrich Wiese
Schwarzenbek (63 Gefallene):
Johann Bark, Willy Benn, Johann Berling, Arthur Biebow, Franz Brüggmann, Otto Bruhn, August Burmester, Theodor Christiansen, Gustav Drittel, Hermann Drude, Paul Dührkop, H.H.W. Ehrk, Carl Flint, Christoph Gertz, Max Gertz, Hans Groeper, Carl Heise, Wilhelm Heitmann, Franz Holm, Otto Hümpel, Heinrich Johns, Friedrich Kreimeier, Willi Krusemark, W.R.M. Kühn, Emil Langeloh, Friedrich Maas, Carl Mahnke, Heinrich Martens, H.E.C. Mech, Heinrich Meyer, Richard Moldenhauer, Paul Niebuhr, Carl Niemann, Wilhelm Nietz, Hermann Peters, Heinrich Peters, Ernst Piehl, Franz Piehl, Paul Purschke, Richard Quack, Walter Quack, Wilhelm Räth, Ferdinand Reimers, Heinrich Reimers, Willi Schlottmann, Adolf Schmidt, Alfred Schröder, Wilhelm Schröder, Karl Schütt, Paul Schuhmacher, Heinrich Schulz, Wilhelm Schulz, Karl Oskar Schulze, Ernst Sommer, Karl Steffen, Franz Steffens, G.A.H. Stolze, Ernst Stuhlmacher, Willi Thielke, Hans Vogt, Friedrich Vollrath, A.F.N. Wriedt, John Witt
Seedorf (15 Gefallene):
Wilhelm Ahrendt, Erich Emil Beer, Heinrich Blöß, Karl Bohnhoff, Karl Brumm, Karl Eggert, Martin Eggert, Anton Elmquist, Wilhelm Garber, Karl Koop, Ernst von Levetzow, Johann Möller, Heinrich Steenfatt, Karl Wieghorst, Wilhelm Wieghorst
Siebenbäumen (22 Gefallene):
Ernst Andresen, Albert Bohnsack, Wilhelm Brockmöller, Bernhard Burmester, Carl Buck, Otto Jung, Paul Kölln, Otto Litzenroth, Friedrich Möller, Heinrich Path, Karl Petersen, August Schümann, Wilhelm Seidel, August Siemer, Franz Siemer, Johann Stormer, August Thielsen, Otto Thorn, Gottfried Wegener, Hugo Wegener, Johann Wegener, Christoph Wessel
Siebeneichen (10 Gefallene):
Richard Behrendt, Friedrich Burmester, Konrad Clausen, Walter Heins, Franz Jacobs, Hans Jacobs, Ernst Labes, Heinrich Muss, Fritz Rademacher, Heinrich Rick
Sirksfelde (2 Gefallene):
Johann Stamer, Hans Teschner
Steinhorst (17 Gefallene):
Otto Beecken, Heinrich Bruhns, Wilhelm Jäger, Albert Jahns, Johann Jung, Friedrich Klingrad, Johann Larsson, Johann Petersen, Albert Rietz, Heinrich Rügge, Karl Schröder, Friedrich Stamer, Joachim Steenfath, Wilhelm Steenfath, Otto Thorn, Johann Weßel, Ernst Wilde
Sterley (21 Gefallene):
Adolf Büsing, Carl Daene, Carl Franck, Heinrich Gothmann, Joachim Jöhnke, Johann Kolm, Robert Kolm, Gustav Möller, Richard Möller, Johann Nuppenau, Franz Ohldag, Hermann Ohrt, Martin Ohrt, Adolf dÓttilie, Wilhelm Ragge, Martin Sandberg, Dr. Ludwig Schaumkell, Adolf Seeler, Martin Seeler, Friedrich Wiech, Hans Zeiner
Stintenburg (8 Gefallene):
Viktor Graf von Bernstorff, Adolf Frank, Hermann Groth, Fritz Hußfeldt, Wilhelm Hußfeldt, Heinrich Märtensdotter, Hans Oehlstein, Friedrich Schomann
Stubben (11 Gefallene):
August Benthin, August Buck, Friedrich Buck, Wilhelm Grimm, Heinrich Hagedorn, Paul Heuer, Heinrich Johns, Karl Koop, Georg Krüger, Johann Krützmann, Hermann Schlottau
St. Georgsberg (20 Gefallene):
Dr. Ludwig Deicke, Albert Denker, Hermann Denker, Friedrich Dunkelmann, Paul Grube, Wilhelm Grube, Karl Jabs, Hans John, Georg Köster, Gustav Kohlmetz, Otto Kohlmetz, Rudolf Kohlmetz, Willi Kühne, Paul Ludekus, Hans Meier, Johann Oldag, Friedrich Schäfer, Bruno Schmahl, Hans Schrader, August Wegner
Techin (9 Gefallene):
Karl Burmeister, Otto Drögemöller, Karl Lemitz, Willi Oldag, Otto Prüß, Fritz Schmidt, Fritz Steinfatt, Ernst Wollmer, Fritz Wollmer
Tüschenbek und Ziegelhorst (10 Gefallene):
Ernst Ebel, Conrad von Hollen, Johann Kasten, Friedrich Raabe, Heinrich Raabe, Heinrich Schmidt, Karl Schmidt, Johann Schütt, Wilhelm Schütt, Johann Heinrich Schulz
Wangelau (3 Gefallene):
Ludwig Marbs, Otto Marbs, Otto Scharnberg
Wentorf b.H. (43 Gefallene):
Karl Albert, Karl Borchers, Oskar Böhm, Karl Bostelmann, Fritz Hazma Clarfeld, Wilhelm Fischer, August Glüsing, Kurt Gollnick, Karl Heins, Willi von der Heide, Georg Wilhelm Hinrichs, Karl Hoberg, Wilhelm Hoberg, Fritz Kaiser, Franz Kiehn, Hugo Kiehn, Willy Kiehn, Alfred Ludwig Klikow, Otto Knust, Heinrich Köpke, Otto Emanuel Kothe, Heinrich Arnold Laage, Max Laub, Walter Lichtenberg, Walter Lindemann, Hermann Lüdemann, Gottlieb Nadolny, Emil Peters, Heinrich Preiß, Hermann Rieck, Wilhelm Rieck, Konrad Rücker, Adolf Rogge, Hugo Schellmann, Herbert Schlüter, Paul Schmidt, Paul Schulz, Peter Schwertner, Edgar Sieveking, Hans Singelmann, Heinrich Stamer, Wilhelm Stüttgen, Otto Wulf
Wentorf a.S. (19 Gefallene):
Johann Bartheidel, Wilhelm Clasen, Leonhard Gaden, Konrad Göben, Hermann Gold, Johann Hack, Hans Meins, Paul Niemeier, Karl Paap, Karl Riechert, Franz Siemers, Otto Suer, Julius Stahmer, Franz Stamer, Johann Stamer, Wilhelm Stamer, Ernst Stolt, Hermann Stolt, Otto Stolt
Wiershop (1 Gefallener):
Otto Nilsson
Witzeeze (15 Gefallene):
Max Dauß, Friedrich Dibbern, Heinrich Jenkel, Ernst Lendt, Otto Löding, Adolf Loß, Heinrich Meyer, Johann Meyer, Robert Möller, Hubert Röpsdorf, Karl Schlichting, Eduard Siemann, Erdmann Siemann, Paul Siemann, Heinrich Timmermann
Wohltorf (26 Gefallene):
Ernst Bartels, Walter Beverin, Wilhelm Bonewald, Hartwig Gribbe, Wilhelm Hantzinger, Fritz Heitmann, Robert Hillermann, Wilhelm Hüttmann, Philipp Kay, Adolf Kiehn, Franz Klawiter, Richard Köhler, Friedrich Mahnke, Hans Mahns, Otto Möller, Friedrich Nordmann, Konrad Polgesek, Fritz Rantzsch, Helmuth Rehberg, August Schnack, Ernst Schumacher, Heinrich Schröck, Johann Simon, Hinrich Stamer, Georg Stuhlmacher, Paul Tiedemann
Woltersdorf (3 Gefallene):
Carl Dose, Erich Matern, Albert Rojahn
Worth (7 Gefallene):
Emil Bott, Emil Dreves, Heinrich Hamer, Walter Ladewig, Willy Schmahl, Wilhelm Schnakenbek, Otto Stapelfeldt
Wotersen (3 Gefallene):
Otto Hörstmann, Hugo Lübcke, Ernst Pries
Ehrentafel der Ratzeburger Jäger
-Gesamtverluste des Lauenburgischen Jägerbataillons Nr. 9:
3.091 Offiziere und Mannschaften
- Gesamtverluste des Reserve-Jäger-Bataillons Nr. 9:
1.664 Offiziere und Mannschaften
-Gesamtverluste des Reserve-Jäger-Bataillons Nr. 18:
3.871 Offiziere und Mannschaften
Insgesamt zogen aus Ratzeburg 460 Offiziere und 16.040 Oberjäger und Jäger in den Krieg. Davon fielen 61 Offiziere und 1.972 Mann, während die Gesamtverluste an Offizieren und Jägern mit den Vermissten und Verwundeten 8.626 Mann betrugen.
Kriegsauszeichnungen
Eisernes Kreuz 1. Klasse: 64 Lauenburger
Eisernes Kreuz 2. Klasse: 1.012 Lauenburger
Rote-Kreuz-Medaille: 24 Lauenburger
Verdienstkreuz für Kriegshilfe: 395 Lauenburger (davon 176 Beschäftigte der Munitionsfabriken in Düneberg, Krümmel und Nüssau)
Quelle: Kreisarchiv Ratzeburg, Lauenburgischer Haushaltungskalender 1921, S. 72 - 76