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Überlegungen für eine internationale Jugendbegegnung mit japanischen und deutschen Jugendlichen

ein Partner in Japan wird gesucht vom Kreis Herzogtum Lauenburg. Dort wird eine Kooperation von Einrichtungen für junge Menschen (Jugendzentren, Vereine, Beratungsstellen, Sozialarbeit, Schulen) der deutsche Partner sein.

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Herzförmiges Logo in der Mitte senkrecht geteilt. Links Flagge Japan, Rechts Schwarz Rot Gold.

Ziel und Zweck der möglichen Jugendbegegnung

Jugendliche aus beiden Kulturen begegnen sich, lernen das jeweilige Gastland kennen und arbeiten gemeinsam an einem Thema. Vorschlag für das Themenfeld: Mediennutzung und Medienkompetenz werden von den Jugendlichen untersucht. U.a. mit den Fragen: Was wird von mir erwartet? Was teile ich anderen über mich mit? Wie muss ich mich anziehen? Was darf ich essen und wie darf ich aussehen?
Erwartete Auswirkungen und Vorteile der Jugendbegegnung: Die Begegnung soll bei den Teilnehmern die Softskills verbessern, ihre künstlerischen Fähigkeiten fördern und einen gesunden Lebensstil entwickeln.
Den Zugang zu jungen Menschen will die Veranstaltung über ein gemeinsames Projekt erreichen. Zum Beispiel kann am Ende der Begegnung ein Anime Film entstanden sein oder ein Manga Comic. Auch ein Theaterstück, Musik oder Elemente aus Cosplay sind denkbar.
Die Jugendbegegnung verbindet Internationale Jugendarbeit mit Elementen der Prävention im erzieherischen Jugendschutz.
Deshalb werden auf deutscher und japanischer Seite Pädagogen gesucht, die über die Jugendbegegnung hinaus auch vor Ort eine unterstützende und helfende Aufgabe für junge Menschen haben oder in Schulen arbeiten. Fachliche Unterstützung können Theaterpädagogen, Filmemacher oder Comiczeichner geben, die im Programm Workshops durchführen. Die Teilnehmerzahl sollte nicht mehr als 12 Jugendliche pro Partnerland betragen. Die Jugendlichen können m.E. zwischen 14 und 19 Jahre alt sein und sollten sich noch in der Ausbildung (Schule, Beruf) befinden. Studenten sollten nicht dabei sein. Studenten könnten als Betreuer an Teilen der Veranstaltung teilnehmen.
Jugendliche, die eher keine Möglichkeiten haben eine Auslandserfahrung zu machen, sollen sich angesprochen fühlen.
An erster Stelle soll Freiwilligkeit und die Freude daran stehen etwas Neues auszuprobieren.

Programm

Das Programm in Deutschland in den Sommermonaten stattfinden – die Ferientermine in Deutschland (Schleswig-Holstein) sind in jedem Jahr anders. Der Besuch der japanischen Gruppe sollte 3 Wochen dauern, davon kann eine Woche außerhalb der Ferien liegen. Der Besuch der deutschen Gruppe in Japan sollte ebenfalls überwiegend in den deutschen Ferien liegen und kann direkt im Anschluss stattfinden.

Am Ende der Projektarbeit soll im jeweiligen Land eine öffentliche Aufführung oder Präsentation der Ergebnisse stehen.

Dafür sollte die japanische und die deutsche Gruppe viel Zeit gemeinsam verbringen. Wichtig ist es auch, einen Eindruck vom jeweiligen Gastland und einen Einblick in die Familie zu bekommen. Ich kann mir vorstellen, die erste Woche gemeinsam in einer Jugendherberge zu verbringen, die zweite Woche beginnend am Freitag nachmittag und endend am Montag morgen nach 9 Tagen in einer Gastfamilie und die dritte Woche wieder gemeinsam in einer Jugendherberge. Auch in der Woche in den Gastfamilien finden Veranstaltungen und ggf. Fahrten der Gruppe statt.


Die Partner müssen noch ein gemeinsames Programm planen und Fördermittel einwerben. Ein realistischer Beginn ist 2025. Da die deutschen Sommerferien nur 6 Wochen dauern wäre mein Vorschlag: Frühester Beginn (in Deutschland oder in Japan) wäre der 21. Juli 2025, spätestes Ende der 14. September 2025. In dieser Zeit müsste das Programm für 3 Wochen in Deutschland und 3 Wochen in Japan stattfinden.

Finanzierung

Flug, Unterkunft und Programmkosten werden viel Geld benötigen. Gleichzeitig soll die Veranstaltung für Jugendliche bezahlbar bleiben.
Wenn wir bis Juli 2024 eine Kooperation vereinbaren, dann können die Partner Fördermittel beantragen, um die Kosten für die Jugendlichen zu senken.
Wenn die Veranstaltung im September bekannt gemacht wird, dann haben die Jugendlichen fast ein Jahr Zeit, ihren Teilnahmebeitrag anzusparen.
Der Gastgeber (in Japan oder in Deutschland) trägt die Kosten für Unterkunft und Programm, die in seinem Land anfallen. Die Reise- und Visakosten tragen die Gruppen selber.
Das Programm bestimmt der Gastgeber im Rahmen seiner Möglichkeiten.